Meilenstein 2: Konzeptentwicklung

Wie gestalten wir die Lernmodule? Welche Materialien werden benötigt?

Zu den wichtigsten Themen der Selbsthilfe existieren in „LOS!“ bereits erprobte, hochwertige Module, die auf nahezu jede SHO anwendbar sind. Für die teilnehmende SHO geht es darum, für den festgestellten Qualifizierungsbedarf entsprechende Materialien zu entwickeln.

Neben diesen grundlegenden Themen für die Ehrenamtlichen an der Basis einer SHO haben Vorstände oder beteiligte hauptamtliche Mitarbeitende weitere Qualifizierungsbedarfe. Denn die Voraussetzungen für eine gelingende Verbandsführung – wie zum Beispiel strategisches Denken, moderner Führungsstil oder geschickte Interessenvertretung und vorausschauende Nachfolgeplanung – sind bekanntermaßen nicht zu unterschätzen. Für all das braucht es Plan, Konzept und Kompetenz – und dies vermittelt das Programm „LOS!“

Jede SHO ist anders. Sollten weitere Themen und Inhalte von Interesse sein, werden diese für die jeweilige SHO unter fachlicher Begleitung entsprechend erarbeitet. So entstehen neue Lernmodule, die später allgemein im Rahmen von „LOS!“ zur Verfügung stehen

Für jedes einzelne Lernmodul sowie für die SHO insgesamt vereinbaren die Beteiligten unter fachlicher Begleitung Lernziele und entsprechende Indikatoren, die nach dem Seminar erhoben werden und die Aussagen über den gewünschten Lernfortschritt der Zielgruppe (z. B. Gruppenleitungen der Basis oder Landesvorstände) erlauben.

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Was die angestrebte Entwicklung der SHO insgesamt angeht, so werden üblicherweise geeignete Indikatoren verwendet  (Beispiele in der nebenstehenden Tabelle) wie die „Zahl der Mitglieder“ oder die „Zahl der Gruppen“. Im Rahmen von „LOS!“ wird der Blick auf weitere Aspekte gelenkt, durch die sich auch feinere Veränderungen in der SHO auf einzelnen Ebenen abbilden lassen.

In diesem Meilenstein geht es nicht nur um die inhaltliche Ausgestaltung der Lernmodule, sondern auch um die Auswahl geeigneter selbsthilfegerechter Methoden.

Ziele

  • Genaue Beschreibung der Zielgruppe (Wer soll wozu welche Kompetenzen erwerben?)
  • Erarbeitung passgenauer Materialien
  • Sicherung der Aktualisierbarkeit in Eigenregie
  • Vorbereitung der Evaluation nach Durchführung der Seminare

Vorgehen

  • Nutzung des vorhandenen Baukastens aus bewährten Lernmodulen
  • Gemeinsame Feinjustierung und Anpassung
  • Festlegung von Standards: Was soll in jedem Fall vermittelt werden? Mit welchen Methoden?
  • Erstellung eines Instrumentariums zur Bewertung von Seminarverlauf, Lernerfolg und mittel- bis langfristiger Organisationsentwicklung
  • Bei Bedarf Erarbeitung neuer Lernmodule

Wie gestalten wir die Lernmodule? Welche Materialien werden benötigt?

Zu den wichtigsten Themen der Selbsthilfe existieren in „LOS!“ bereits erprobte, hochwertige Module, die auf nahezu jede SHO anwendbar sind. Für die teilnehmende SHO geht es darum, für den festgestellten Qualifizierungsbedarf entsprechende Materialien zu entwickeln.

Externe Unterstützung

  • Präsentation der Lernmodule und Moderation der Diskussion zu deren maßgeschneiderter Anpassung
  • Einführung in das erwachsenengerechte Methodenspektrum
  • Empfehlungen zur Evaluation sowie Vorstellung geeigneter Instrumente
  • Fertigstellung sämtlicher Materialien

Erwartbare Ergebnisse

  • Aktualisierbare Materialien zu den erarbeiteten Lernmodulen (Power-Point-Präsentationen, Trainermanual, Teilnehmerunterlagen etc.)
  • Lern- und Entwicklungsziele mit den entsprechenden überprüfbaren Indikatoren
  • Zeithorizonte zur regelmäßigen Überprüfung der angestrebten Veränderungen
  • Fragebogen zur Bewertung der Seminare durch die Teilnehmenden und zur Selbsteinschätzung der Trainerinnen und Trainer